Lakritz, Schokolade und Friedrich der Große: Potsdams neueste Attraktion heißt „Lafritze“

„Unsere Kunden haben schon lange nach einer Lakritzschokolade gefragt“, sagt Goedele Matthyssen, Chefin der Confiserie Felicitas. In der Potsdamer Filiale in der Gutenbergstraße und beim Lakritzkontor in der Jägerstraße können Kundinnen und Kunden sie nun kaufen. Die „Lafritze“ ist eine Vollmilchschokolade mit weicher Lakritzfüllung, die zwei Prozent Salmiak enthält.

Auf der Banderole sind eine stilisierte Potsdamer Skyline und ein Männchen zu sehen – offensichtlich der Alte Fritz. Der Karikaturist Jörg Hafemeister, der auch für die MAZ zeichnet, hat sie entworfen und den Namen erfunden.

Idee für „Lafritze“ entstand auf Süßwarenmesse in Köln

Die Idee entstand auf einer Süßwarenmesse in Köln, wo sich Matthyssen und Dietmar Teickner, Chef des Lakritzkontors, trafen. „Er sagte mir, dass er schon lange mit uns zusammenarbeiten wolle“, sagt Matthyssen. Zwischen der Idee und der Umsetzung vergingen laut Teickner keine sechs Wochen. „Wir haben einige Proben gemacht und den Salmiakgehalt variiert“, sagt Matthyssen.

Zwei Prozent Salmiak hätten schließlich gut zu der süßen Vollmilchschokolade gepasst. Die Schokolade sei sowohl für Potsdamer als auch für Touristen gedacht. Die erste Charge sei am Montag bereits ausverkauft gewesen und Matthyssen habe hundert Tafeln nachbestellt.

MAZ

 

 

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